An die Zukunft denken
Leben und Leben lassen, oder: „Wie man in den Wald ruft- so hallt es zurück“. Das ist mehr als nur ein Sprichwort. Das ist, wenn man so will, die vorweg genommene Philosophie des nachhaltigen Wirtschaftens.
Zudem ist der Wald ein wichtiger Wasserspeicher und ein zur Erholung geeigneter Naturraum.
Die Energie aus Holz ist nahezu unerschöpflich und nachhaltig, da die Biomasse im Wald ständig nachwächst. Vor allem im waldnahen, ländlichen Bereich kann Brennholz einen spürbaren Anteil an Heizenergie stellen.
Die in den Wäldern heranwachsenden Bäume „entziehen“ der Atmosphäre, für die Holzbildung gleich viel CO2, wie bei derer Verbrennung oder derer Verrottung freigesetzt wird. So verhält sich das freigesetzte CO2 umweltneutral, im Unterschied zu demjenigen, welches bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe entsteht.
Die Transportwege von Brennholz sind in der Regel sehr kurz und beinhalten ganz geringe Risiken.
Beim Transportieren von Heizöl hingegen werden bedeutende Risiken in Kauf genommen, was unter Umständen zur möglichen Verschmutzung, Tausender Kilometer Küstengebiet und den verheerenden Auswirkungen auf das Ökosystem des Gebietes zur Folge haben kann.
So schont die Holzenergie auch die Ressourcen der endlichen Bodenschätze Öl, Gas und Kohle und lässt diese für andere Zwecke übrig.
Die Nutzung von Holzenergie wirkt sich natürlich auch sehr positiv auf die Regionalwirtschaft aus, weil weniger Güter und Dienstleistungen aus anderen Regionen zu importieren sind. Davon profitieren lokale und regionale Betriebe und insbesondere wird zur Erhaltung von Arbeitsplätzen in der Forstwirtschaft beigetragen.